Mac Viren Erkennungssoftware
Die meisten Antivirusprogramme werden einfach als lange Liste von Funktionen präsentiert. Firmen erzählen Ihnen, dass ihr Produkt Sie vor Viren und anderer Malware schützt, Netzwerkangriffe blockiert, etc. Und Obgleich dies die Information sein mag nach der Sie suchen wenn Sie Ihren Mac schützen wollen, steckt hinter jeder dieser Funktionen eine Handlung – eine Handlung die selten beleuchtet wird. Zum Beispiel, wie wird Malware eigentlich entdeckt? Wie funktionieren Filter von Antivirus Software? Wie wird Malware von einem infizierten Mac entfernt? Wie schützt eine Firewall Ihren Mac? In diesem Artikel wollen wir ein wenig erhellen wie unsere preisgekrönte VirusBarrier X6 Software tatsächlich funktioniert.
Bevor wir jedoch fortfahren, sollten wir wahrscheinlich kurz erklären, dass der Großteil der Populärmedien alles was Ihren Computer negativ beeinflusst als „Virus“ bezeichnet, der korrekte Allgemeinbegriff für bösartige Software jedoch Malware lautet. Ein Virus ist lediglich eine Form von Malware und obgleich tatsächliche Mac Viren selten sind, treten andere Formen von Mac Malware immer häufiger auf.
Da das nun geklärt ist stellt sich jetzt die Frage: wie findet Intego eigentlich Mac Malware? Typischerweise entdeckt sie das Intego Malware Forschungsteam auf eine von vier Weisen. „Honeypots“ sind Computer die von Intego speziell eingerichtet werden um Malware anzuziehen. Sie erwecken den Eindruck ein leichtes Ziel für Angriffe zu sein und stellen dem Team auf diese Weise Proben von Malware bereit, so wie sie in freier Wildbahn erscheinen würde. Unsere treuen Kunden sind eine weitere Quelle auf der Suche nach Malware. Kunden können Intego Proben potentieller Malware zur Analyse schicken. Wir kontaktieren auch Personen auf Mac Foren die verdächtige Symptome diskutieren die sie erlebt haben. Und letztlich gibt es ein ganzes Netzwerk von Forschern mit dem gemeinsamen Ziel Malware auszumerzen, mit welchem unser Team häufig Funde vergleicht.
Wenn eine Datei das erste Mal analysiert wird, durchsucht unser Forschungsteam den kompilierten Dateicode um zu sehen ob irgendetwas verdächtig aussieht. Sollte etwas tatsächlich abnormal erscheinen, wird es näher untersucht. Das Team benutzt einen Debugger, um die Datei Schritt für Schritt zu durchlaufen, oder einen Disassembler, der die Datei auf Gerätesprachenniveau reduziert. Unter Umständen richtet das Team auch einen Rechner als „Opferziege“ ein, welcher mit Überwachungssoftware ausgestattet ist um zu überprüfen ob die Datei weitere Dateien erstellt oder mit dem Internet kommuniziert, wenn der Datei gestattet wird uneingeschränkt zu laufen. An diesem Punkt entscheidet das Team ob das Softwareverhalten insgesamt bösartig oder harmlos ist.
Die Anzahl bösartiger Dateien die bisher entdeckt wurden ist in den letzten Jahren dramatisch angestiegen. Die MacDefender Angriffe 2011 nutzten ein falsches Antivirus Angebot um Mac Nutzer zur Preisgabe ihrer Kreditkartennummern zu verlocken. Die Tarnung und der Stil des Angriffs entwickelten sich im Laufe der Zeit weiter und zeigten einen steigenden Grad an Raffinesse seitens der Cyber-Kriminellen. Diese Malwareentwickler benutzen Techniken die sie seit Jahren an Windowsnutzern ausfeilen um somit die Mac Malware in kürzester Zeit auf den neuesten Stand zu bringen.
Dieses Jahr war es nicht leichter in Anbetracht der steigenden Zahl an Malware Angriffen. Die Flashback Malware allein hat über 600.000 Macs infiziert zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels. Und was an Flashback am meisten auffällt ist dessen Anpassungsfähigkeit. Zu Beginn tarnte sie sich als Flash Installer (daher der Name) und drang als Trojaner in den Mac ein. Mittlerweile hat sie sich charakterlich verändert und installiert sich per drive-by Download sobald der Nutzer eine vergiftete Website auch nur besucht. Cyber-Kriminelle stecken eine beachtliche Menge Zeit und Energie in das Anvisieren von Macbesitzern.
Um dies zu bekämpfen such das Forschungsteam nach einzigartigen Charakteristiken einer Datei welche es dann verwendet um einen Filter zu erstellen der die Malware stoppt bevor sie Ihren Mac infiziert. Wenn das Team mehrere Varianten der gleichen Malware entdeckt, ermöglichen ihm die unterschiedlichen Muster den Filter weiter auszufeilen, was die Filter gegenüber zukünftigen Variationen stärker macht. Wenn Sie VirusBarrier X6 (oder Internet Security Barrier X6) besitzen, sind das die Filter die automatisch aktualisiert werden können um Sie vor zukünftigen Malware Ausbrüchen zu schützen.
Wenn VirusBarrier X6 tatsächlich Malware auf Ihrem Mac entdeckt, löscht es den Inhalt der schädlichen Datei und hinterlässt eine Null Byte Datei welche über keinerlei Mittel verfügt um Ihren Mac oder Ihre Dateien zu schädigen.
Malware ist nur eine der Sicherheitsbedrohungen denen Ihr Mac ausgesetzt ist. Netzwerkangriffe stellen auch einen sehr echten Grund zur Sorge dar. Um Netzwerkangriffe aufzuhalten empfiehlt sich, dass Sie eine Firewall verwenden. Firewalls erstellen Kontrollpunkte an jeder Stelle an welcher Datenverkehr in Ihren Rechner einfließt und kontrolliert diesen somit. Nur wenn Sie ausdrückliche Erlaubnis erteilen lässt die Firewall den Datenverkehr zu. Mit einer bilateralen Firewall, wie zum Beispiel der welche als Teil von VirusBarrier X6 angeboten wird, haben Sie auch vollständige Kontrolle über den nach außen gerichteten Verkehr. Sie überprüft welches Programm Daten sendet und ob Sie diesem Programm gestattet haben sich mit dem Internet zu verbinden. Es handelt sich um eine simple Methode um Eindringlinge davon abzuhalten Zugriff auf Ihren Computer zu erhalten und gleichzeitig Spyware davon abzuhalten Informationen ohne Ihre Erlaubnis von Ihrem Computer aus zu übermitteln.
Internetsicherheit ist ein kompliziertes Thema, aber wir hoffen, dass dieser kurze Einblick in die Funktionsweise von VirusBarrier X6 Ihnen hilft zu verstehen wie das Programm Sie vor Sicherheitsbedrohungen schützt. Bei Intego sind wir Apple Fans, genau wie Sie, und wir bieten Sicherheit für Macs seit 1997. Unser Team hat sich vollkommen dem Schutz Ihres Macs gewidmet, sowie der wichtigen Dateien und persönlichen Informationen die darauf gespeichert sind. Wir laden Sie dazu ein jedes unserer Produkte 30 Tage gratis zu testen damit Sie sehen können warum Intego immer einen Schritt voraus ist.